Die IKSR legt hiermit erstmals einen Bericht über die Abschätzung der Folgen des Klimawandels auf die Entwicklung zukünftiger Rheinwassertemperaturen in der nahen Zukunft (2021-2050) und der fernen Zukunft (2071-2100) vor. Diese Abschätzung beruht auf den in der Szenarienstudie…
Der Sedimenthaushalt des Rheins wurde durch menschliche Eingriffe in Gewässerbett und Aue nachhaltig verändert (Bau von Stauhaltungen und Deichen). Neben diesen Auswirkungen auf den rein quantitativen Sedimenthaushalt haben sich in den…
Zur Zeit der Feldbestellung des Wintergetreides kommt es jedes Jahr vor allem immer dann zu deutlich nachweisbaren Isoproturon- und Chlortoluronbelastungen des Rheins, wenn auf das Aufbringen der dabei eingesetzten Herbizide Tage mit starken Niederschlägen folgen. Das Gleiche…
Vorbereitung der Rhein-Ministerkonferenz 2013 - Am 28. Oktober 2013 wird auf Einladung der schweizerischen Regierung die 15. Rhein-Ministerkonferenz in Basel abgehalten, um Bilanz über die bisherigen Aktivitäten zu ziehen und um Eckpunkte für künftige Aktivitäten festzulegen.…
Der IKSR-Bericht 209 beschreibt die Entwicklungen der Rheinwassertemperatur der letzten 30 Jahre. Mögliche Auswirkungen von Änderungen der Wassertemperatur auf die aquatische Lebensgemeinschaft werden in <link file:17062 _blank download den einer>IKSR-Bericht 204 beschrieben.
Wie die letzten Bestandsaufnahmen im Rheinsystem zeigen, werden die Biozönosen des Rheinsystems zunehmend durch Neobiota geprägt. Unter den Fischen treten in den vergangenen Jahren zunehmend vor allem die Grundeln (Gobiidae, Odontobutidae) in hohen Individuenzahlen und Dichten…
Zum Schutz und künftigen Management der gefährdeten Aalpopulationen in Europa hat die Europäische Union im Juni 2007 eine Verordnung (Nr. 1100/2007 EG) erlassen, die die Wiederauffüllung der Aalbestände und eine Verringerung der anthropogen verursachten Mortalität der Aale in den…
Der "Masterplan Wanderfische Rhein" (IKSR-Bericht Nr. 179) zeigt auf, wie in einem überschaubaren Zeit- und Kostenrahmen wieder sich selbst erhaltende stabile Wanderfischpopulationen im Rheineinzugsgebiet angesiedelt werden können. In diesem Bericht wurden die Fortschritte bei…
Ziel des Warn- und Alarmplans (WAP) ist, plötzlich im Rheineinzugsgebiet auftretende Verunreinigungen mit wassergefährdenden Stoffen, die in Menge und Konzentration die Gewässergüte und/oder die Biozönose des Rheins nachteilig beeinflussen könnten, wei-terzumelden und die zur…
Die Auswirkungen der Klimawandelphänomene auf die aquatischen und amphibischen Lebensräume im Rheineinzugsgebiet sind in der Arbeitsgruppe Ökologie der IKSR – auf der Basis vorliegender Literatur- strukturiert zusammengefasst worden.