Zur Zeit der Feldbestellung des Wintergetreides kommt es jedes Jahr vor allem immer dann zu deutlich nachweisbaren Isoproturon- und Chlortoluronbelastungen des Rheins, wenn auf das Aufbringen der dabei eingesetzten Herbizide Tage mit starken Niederschlägen folgen. Das Gleiche gilt für die Feldbestellung für das Sommergetreide im Frühjahr. Der schon seit Jahren zu beobachtende Eintrag von Isoproturon und Chlortoluron, auf den auch der <link file:2920 _blank download den einer>IKSR-Fachbericht Nr. 135 eingeht, liegt nach wie vor auf einem relativ hohen Niveau. Es zeigt sich, dass die Schlussfolgerungen aus dem <link file:2954 _blank download den einer>IKSR-Fachbericht Nr. 150 noch immer gelten und der Umsetzung bedürfen. Ohne weitergehende Reduzierungsmaßnahmen muss davon ausgegangen werden, dass auch in Zukunft jedes Jahr größere Herbizidmengen im Rheineinzugsgebiet in die Gewässer gelangen und mit dem Rhein in die Nordsee eingetragen werden.