Im Programm „Rhein 2040“ hat sich die IKSR zum Ziel gesetzt, dass der Eintrag von Abfall, insbesondere Plastik, in die Gewässer bis 2040 erheblich reduziert ist.
Seit 2013 tauscht sich die IKSR zu Aktivitäten der Staaten zur Reduzierung des Eintrags von Abfall aus. Die EU-Meeresstrategierahmen-Richtlinie (MSRL – Richtlinie 2008/56/EG) zielt auf eine Reduktion des Eintrags von Abfall in die Meere ab. Der OSPAR-Aktionsplan zu Meeresmüll spricht auch die Flüsse als Eintragspfade an und sieht eine Zusammenarbeit mit den Flussgebietskommissionen vor.
Am 11. und 12. Dezember 2024 fand der zusammen mit der BfG organisierte Workshop „(Mikro-)Plastik im Rhein – Emissionsbereiche und mögliche Maßnahmen“ in Bonn statt. Am 1. Tag (von der BfG organisiert) erfolgte ein Input zu wissenschaftlichen Themen (Probenahme, Analytik, Vorkommen im Rhein und ökotoxikologische Effekte), auf welche dann am 2. Tag (von der IKSR organisiert) aufgebaut wurde und mögliche Maßnahmen diskutiert wurden.
Ziele des IKSR-Workshops waren:
- Identifikation von relevanten Emissionsbereichen für das Rheineinzugsgebiet
- Sammlung von Vorschlägen zur Reduzierung von Plastikeinträgen
Die Ergebnisse des Workshops werden in den IKSR-Gremien weiter diskutiert bzw. aufgearbeitet.
Präsentationen Tag 1
Präsentationen Tag 2
