In den letzten Jahren konnte die Verschmutzung des Rheins und vieler seiner Nebengewässer dank der vorbildlichen Zusammenarbeit aller IKSR-Staaten und der engagierten Umsetzung des Programms "Rhein 2020" vor allem durch die Verringerung der punktuellen Schad- und Nährstoffeinträge aus Industrie und Kommunen deutlich verbessert werden.
Probleme stellen allerdings immer noch Verunreinigungen aus der Fläche dar, (diffuse) Stick- und Schadstoffeinträge aus der Landwirtschaft, Schadstoffe aus in der Vergangenheit verschmutzen Flusssedimenten sowie Stoffe, die in sehr niedrigen Konzentrationen in Gewässern gemessen werden (Mikroverunreinigungen). Auch kommt es nach wie vor zu absichtlich oder unabsichtlich erfolgten Schadstoffeinträgen durch die Schifffahrt.
Eine „Gesamtstrategie Sedimentmanagement Rhein“ soll dazu beitragen, die Belastung des Ökosystems Rhein durch frühere Verschmutzungen zu vermindern.
dass die IKSR sich dafür einsetzt, dass Rheinfische, Muscheln und Krebse ohne Einschränkung verzehrt werden können?