Erfolge des Programms „Rhein 2020“ im Bereich der Wasserqualität
Die Stickstoff-Fracht aus dem Rheineinzugsgebiet in die Nordsee konnte durch den Ausbau kommunaler und industrieller Kläranlagen um 15-20 % gemindert werden.
Einträge von Metallen, die bereits zwischen 1987 und 2000 deutlich reduziert worden waren, konnten niedrig gehalten und weiter verringert werden.
Die Einträge von Pflanzenschutzmitteln konnten durch neue Gesetze und Regelungen in den Staaten im Rheineinzugsgebiet deutlich reduziert werden. Die Kommunikation über den internationalen Warn- und Alarmplan Rhein (IWAP) wurde aktualisiert.
Von den 22 im Sedimentmanagementplan 2009 identifizierten Risikogebieten wurden an zehn Standorten die Sanierungen erfolgreich abgeschlossen.
Der mengenmäßige Zustand der Grundwasserkörper ist weitgehend gut (96 %).