Das Programm „Rhein 2040”, welches von der Rheinministerkonferenz am 13.02.2020 verabschiedet wurde, hält fest, dass die „Einträge von Mikroverunreinigungen in die Gewässer aus den Bereichen kommunale Abwassersammel- und Behandlungssysteme, Industrie und Gewerbe sowie Landwirtschaft im Vergleich zum Zeitraum 2016-2018 insgesamt um mindestens 30 % reduziert werden sollen – konsistent mit einer längerfristigen Ambition, die Verschmutzung im gesamten Rheineinzugsgebiet weiter zu verringern.
Um die Eintragsreduzierung in regelmäßigen Abständen zahlenmäßig überprüfen zu können und gegebenenfalls das Reduktionsziel zu erhöhen, wurde die IKSR beauftragt, ein gemeinsames Bewertungssystem für die Reduzierung über die drei Bereiche zu entwickeln.”