Einleitung
Die vorliegende Bestandsaufnahme der Emissionen prioritärer Stoffe in den Rhein für das Jahr 2000 und der Vergleich mit den Emissionen 1985, 1992 und 1996 stellen den Abschlussbericht des „Aktionsprogramms "Rhein" (APR) für die Emissionen prioritärer Stoffe dar
Eines der Ziele des APR war eine „Verringerung der Gesamtmenge der Einleitungen prioritärer Stoffe“ im Zeitraum 1985 - 1995 um mehr als 50 %, für Quecksilber, Cadmium und Blei sogar um mehr als 70 %. Für den Zeitraum 1995 bis 2000 wurde die Verringerung der Emissionen aus diffusen und punktuellen Quellen - wo erforderlich - weiter verfolgt, um zu versuchen, die gesteckten Ziele, insbesondere bezogen auf die zum Schutz der Umwelt definierten Zielvorgaben, zu erreichen.
In der vorliegenden Bestandsaufnahme werden die Haupteinleiter prioritärer Stoffe oder Stoffgruppen im gesamten Rheineinzugsgebiet zum vierten Mal identifiziert. Dies gilt, soweit möglich, auch für die Entwicklung ihrer Einleitungen im Zeitraum 1985 bis 2000. Häufig leiten diese recht wenigen Haupteinleiter mehrere prioritäre